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Robert Nabenhauer im Interview mit Susan Heat
Sex over IP: Internet-Paare haben schneller Sex, Ehe, Kinder
Zwei Drittel aller Paare, die sich online kennengelernt haben, ziehen bereits in den ersten zwölf Monaten in eine gemeinsame Wohnung. 37 Prozent der Online-Paare heiraten im ersten Beziehungsjahr. Und bis zum ersten Kind dauert es durchschnittlich gerade einmal 2,5 Jahre.
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Sextrend für die nächsten zehn Jahre
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Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit sexmedpedia.com
Wie entwickelt sich die Sexualität in den nächsten zehn Jahren?
Ich sehe zwei Tendenzen: Die erste Tendenz wird die Sexualität immer weiter funktionalisieren. Es wird analog von Fitness-Centers vielleicht Sex-Zentren geben, wo sich Leute fitter für das Thema Sex machen können. In einer solchen Welt wird der Sex das Thema Liebe überholen.
Die andere Tendenz, die ich sehe, zeigt, dass Sex immer unwichtiger wird. Ich sehe, wie sich Leute in ihren Beziehungen wieder viel stärker der Liebe widmen, ich würde das als Reromantisierung bezeichnen. Das findet sich gerade bei jungen Leuten häufig.
Leider nimmt ja die Lustlosigkeit bei Paaren immer weiter zu. Das lässt Beziehungen zerbrechen, allerdings längst nicht alle. Wir sehen unendlich viele Paare, wo der Mann etwa keine Lust auf Sex hat. Die Partnerinnen sagen dann oft, dieser Zustand mache sie traurig, wäre aber dennoch kein Grund, die Beziehung zu beenden. Ich nenne das den Sex is over-Trend.
Susan Heat interviewt Birgit Rodler AFW-Stickerei
Da ich auch als Unternehmenscoach arbeite,dessen Focus glückliche und motivierte Mitarbeiter sind und der den Gründen für Krankenstände und Burnourt auf den Grund geht und schnellgreifende und praktikable Lösungen finden, habe ich eine Interviewreihe begonnen.
In meiner Blogserie geht es jetzt weiter: Interviewreihe Susan Heat interviewt Birigt Rodler – Plötzlich Chefin von AFW-Stickerei
Birigt Rodler (51) hat 25 Jahre als Angestellte an einem Stickautomaten in Oberfranken gearbeitet. Dann musste die Firma 2009 Insolvenz anmelden. Das war bitter. Aber die Stickerin hat nicht nur Leidenschaft für Ihren Beruf, sondern bewies auch jede Menge Mut. Ihre 84-jährige Ex-Senior-Chefin sagte ihr: Mach du das. Du kannst das! Und Birgit Rodler machte. Heute ist sie sehr erfolgreich mit ihrer AFW Creativ-Stickerei. Sogar zur Unternehmerin im Handwerk 2011 wurde sie gewählt. Susan Heat wollte mehr von dieser Frau erfahren und bat sie zum Interview.
Frau Rodler: Plötzlich Chefin. Wie kam es dazu?
Birigt Rodler: Ich wollte die Stickerei nach Bekanntgabe der Insolvenz nicht so einfach aufgeben. Als mir meine Ex-Senior-Chefin auch noch sagte, ich soll doch die Firma übernehmen. Da dachte ich, warum nicht. Ich war die einzige in der Firma, die den Mut und das Interesse hatte. Mit einer meiner Schwestern und meiner Groß-Cousine beschlossen wir, diesen Schritt zu wagen. Auch mein Mann Manfred (51), mit dem ich seit 32 Jahren glücklich verheiratet bin, stellte sich bei dieser Entscheidung total hinter mich. Er hält mir seitdem sehr den Rücken frei. Bekommen haben wir zu dritt und dann mit sieben Angestellten. Inzwischen sind wir bei AFW Creativ Stickerei sechs Gesellschafter, 14 Angestellte und ein Azubi. Aber bis dahin war es ein harter Weg.
Was war besonders hart?
Birigt Rodler: Wie benötigten erst einmal eine sechstellige Summe, um überhaupt anfangen zu können. Die Banker winkten alle ab. Also haben wir das notwendige Kapital privat zusammengetragen. Das war nicht einfach. Dann kam uns noch ein Investor aus Deutschland in die Quere. Der wollte aus der Insolvenzmasse nur den Kundenstamm und die Musterdateien und dann in Tschechien produzieren. Wir wollten aber unbedingt den Standort retten und Arbeitsplätze in der Region bieten. Durch den anderen Interessenten stieg der Preis für die Übernahme um das Doppelte. Das bedeutete für uns, noch mehr privates Kapital auftreiben. Es ist uns gelungen, aber es war wirklich schwer.
Wie hat sich Ihr Leben als Chefin verändert?
Birigt Rodler: Ich habe schlaflose Nächte. Ich arbeite mehr. Ich lerne täglich dazu. Meine Zeit ist knapper, aber es macht mir viel Spaß und bringt mir Freude.
Wie haben Sie Ihre vorher Firma ins erfolgreiche Rollen gebracht?
Birigt Rodler: Wir haben sehr schnell Hilfe bekommen. Denn wir hatte ja bei der Übernahme keine Ahnung wie man ein Unternehmen führt. Weder vom Kaufmännischen, noch von Werbung oder wie wir Aufträge bekommen. Bernhard Schubert (55) von Aktivsenioren Bayern e.V. ist unsere gute Seele. Er hat uns von Anfang tatkräftig unterstützt und hilft uns weiterhin mit Tat und Rat! Auch unsere Familien stehen mit ihrem Engagement hinter uns. Bei einem Großauftrag haben sogar unsere Ehemänner und Eltern mitgemacht. Die Artikel müssen ja nicht nur gestickt werden, sondern noch bearbeitet, verpackt und fakturiert werden, bevor sie an den Kunden rausgehen. Denn manchmal ist die Zeitvorgabe sehr knapp gehalten. Da stehe ich dann mit den anderen bereits ab morgens um fünf am Stickautomaten und arbeite mit ihnen auch am Wochenende durch.
Gibt eine Belohnung nach soviel Anstrengung?
Birgit Rodler: Ja. Dann trinken wir gemeinsam Sekt und freuen uns, das wir es geschafft haben. Wir sind ja sehr aktiv dem Gebiet des Karnevals. Darum feiern wir auch kräftig am 11.11. und küren unser eigens Prinzenpaar. Wir haben viel Spaß und Freude miteinander und sind ein eingeschweißtes Team. Manche meiner Angestellten kenne ich seit 25 Jahren und das ist schön!
Wie alt sind Ihre Angestellten?
Birigt Rodler: Die Frauen sind zwischen 40 und 60 Jahre alt und neuerdings unser Lehrling, der ist natürlich bedeutend jünger.
Frau, Job und Karriere. Wie funktioniert das?
Birgit Rodler: Ohne die Familie im Rücken geht das nicht. Unsere Angestellten können immer mit mir oder den anderen Gesellschaftern reden. Sind die Kinder krank, können sie zu Hause bleiben. Auch in den Ferien haben sie besondere Arbeitszeiten, so dass sie als Mutter auch für Ihre Kinder Zeit haben. Hätten wir viele Angestellte mit kleinen Kindern würden wir einen Betriebskindergarten eröffnen. Auf dem Gebiet sollte für Mütter mehr getan werden. Ansonsten ist der Spagat zwischen Beruf und Familie kaum zu schaffen.
Wie bekommen Sie Aufträge?
Antwort: Wir sind von Anfang an auf die Karnevalsmessen gegangen. Das hat sich ausgezahlt. 80 Prozent der Kölner Karnevalsgesellschaften beziehen ihre Artikel bei uns. Wir wollen aber noch wachsen. Bonn und Mainz möchten wir gern als Kunden gewinnen. Düsseldorf gehört schon zu unserem Kundenstamm. Wenn ich mit meinen beiden Schwestern auf die Messen gehe, ist immer gut Stimmung. Wir kommen gut an und so erhalten wir auch Aufträge. Ich mache viel Außenarbeit. Stelle mich bei Anfragen als Vortragsrednerin zu Verfügung. Gehe zu Interviews im Radio, TV, Print und stehe ja auch Ihnen fürs Interview gern zu Verfügung. Öffentlichkeitsarbeit ist sehr wichtig. Das hat unser letzter Firmeninhaber überhaupt nicht gepflegt, Ich mache es gern und so mache ich unsere Firma bekannt.
Was ist Ihr größter Wunsch?
Birgit Rodler: Noch mehr Aufträge. Das ist unserer Firma finanziell gut geht. 23 Angestellte sollen es bleiben. Die zahlen wollen wir nicht erhöhen. Gesundheit! Das finde ich sehr wichtig. Eine ausgeglichen Work-und-Life-Balance. Ich arbeite sehr gern, aber Zeit für die Familie und das Leben sollte auch bleiben. Nach den Aufbaujahren können wir nun auch mal in Urlaub fahren. Soweit gefestigt ist das Unternehmen.
Wie sind Sie erreichbar?
Herzlichen Dank fürs Interview und weiterhin Erfolg!
Herzlichst
Susan Heat
Zeige mir deine Dessous ….
… und ich sage dir, wer du bist. Was Frauen drüber und drunter tragen und was das über sie und ihre Sexualitätund harakter aussagt, brachte eine
britische Studie an den Tag..
Was die Unterwäsche über den Charakter bei Frauen verrät
Vamp mit Hang zum Bodenständigen – Videobeitrag :DD:DD:DD
Was die Unterwäsche über den Charakter verrät
Link anclicken zum Weiterlesen + RTL-Beitrag :DD:D:)B):oops::oops::DD:DD
Gastexpertin auf XinXii: Susan Heat
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Dessous: Was die Farbe Ihrer Unterwäsche über Sie verrrät:
Egal, ob hautfarbene Dessous, weiße, schwarze, rote, pinkfarbene
Eins ist sicher: Zeige mir deine Dessous und ich sage dir wer du bist …
Die Lust am Genuss – Sonderedition Susan Heat Secco Rosè
Sonderedition Susan Heat Secco Rosè „Die Liebesdiät“
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Werde Miss 50plus Germany
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der sollte hier mitmachen. :DD:p;):DD:DD:DD:DD
Also traut Euch. Nur Mut! Und viel Glück!
Ich drück mit die Daumen :-))
Susan Heat drückt die Daumen :DD:DD:DDB)B)
Alle attraktiven Damen ab 50 können sich ab sofort bewerben. Es winkt ein exklusiver Ein-Jahres-Vertrag und Ihr Bild auf dem Titel der rtv Nummer 51.
Bitte beachten Sie: Ihr Profil erscheint in der Bildergalerie erst, nachdem die Redaktion die Informationen und Bilder geprüft hat. Dies kann wegen der regen Beteiligung einige Zeit in Anspruch nehmen.
Herzlichst
Eure Susan Heat :wave:
Mitten im Leben: Liebes-und Lebenscoach Susan Heat, die Dame mit Hut
Über zwanzig Jahre hat sie als Journalistin & Medizinjournalistin gearbeitet, bevor sie begann, ihre eigenen Bücher zu schreiben. In vielen Gesprächen fiel ihr auf, dass es mit der Lust & Liebe auch der Eigenliebe bei den deutschen Frauen nicht sonderlich gut bestellt war und Männer oft ziemlich ratlos und hilflos in Sachen wie-mache-ich-die-Evastöchter-glücklich sind . Alle verlangten nach Erfolgsrezepten. Seitdem schreibt sie Bücher und berät zum Thema als Love & Life Beraterin persönlich, telefonisch und in Medien, besonders gerne als Expertin für TV und Onlineportale.
www.susan-heat.de
Mitten im Leben: Liebes-und Lebenscoach Susan Heat, die Dame mit Hut
by Viola Eigenbrodt
Es war mir ein besonderes Vergnügen, der temperamentvollen Dame einige Fragen zu stellen.
F.:Susan, warum ist es wichtig, berühmt zu werden?
A..Berühmt zu werden bedeutet zur eigenen Marke zu werden. Paris Hilton ist eine Meisterin auf diesem Gebiet und verdient damit jährlich ein Vermögen.
Berühmt werden bedeutet, sich, die eigene Vision oder sonst etwas bekannt zu machen. Angelina Jolie setzt ihre Berühmtheit inzwischen auch für wohltätige Zwecke ein.
Das bedeutet: Werde ich berühmt, kann ich eine Menge in der Welt bewegen und Nachhaltigkeit hinterlassen.
Aus meiner Sicht ein guter Grund berühmt zu werden.
F.:Muss wirklich jeder Mensch zwangsläufig zur Marke werden?
A.:Natürlich nicht. Aber wenn er oder sie etwas Besonderes zu bieten hat, erreicht dieser Mensch bedeutet mehr Aufmerksamkeit, wenn er zur Marke wird. Er kann seinen Status als Experte ausbauen. Er bekommt automatisch Aufträge, Kunden und vieles mehr. Aber natürlich muss man bereit sein zur Marke zu werden. Denn das bedeutet auch, in die Öffentlichkeit zu gehen. Wer das nicht mag und kann, sollte diesen Schritt nicht machen. Derjenige, der sich traut zur Marke zu werden, macht sicherlich vielfältige Erfahrungen, trifft auf neue und interessante Menschen und kann andere mit bewegen oder neue Sichtweisen fördern. Das kann vielen zugute kommen.
F.:Warum z.B. sollte sich ein schüchterner Mensch in Szene setzen?
A.:Zuerst sollte sich ein schüchterner Menschen fragen, ob er sich in Szene setzen möchte. Das bedeutet, er muss nach außen gehen, eventuell auch in die Öffentlichkeit. Ich würde einem schüchternen Menschen eher raten, zunächst sein Selbstbewusstsein zu entwickeln. Sein Äußeres so zu verändern, dass er von anderen wahrgenommen wird. Eine Imageberatung ist da sinnvoll. Körperhaltung, Stimmtraining, Rhetorikkurse und vielleicht sogar ein Flirttraining bieten sich an. Denn zunächst ist die Persönlichkeitsentwicklung bei einem schüchternen Menschen gefragt. Ist er selbstsicherer, kann die Frage geklärt werden, ob und wie er sich in Szene setzen möchte und sollte.
F.:Der Umkehrschluss: was sollte jemand machen, der ohnehin schon stark auffällt, aber unsichtbarer sein möchte?
A.:Ehrlich gesagt, kann ich mir diesen Fall kaum vorstellen. Ein extrovertierter also nach außen gehender Mensch macht sich aus meiner Sicht nicht unsichtbar. Außer er will jemand bespitzeln oder ist Detektiv, Polizist, Paparazzo oder sonst etwas, was das erfordert. Ein Mensch, der stark auffällt hat damit kein Problem. Karl Lagerfeld oder Lady Gaga leben von dem Auffallen. Darum wäre es paradox, als stark auffallender Mensch sich unsichtbar zu machen. Undenkbar aus meiner Sicht.
F.:Warum kommen immer wieder sinnliche und unsinnliche Menschen zusammen, und sind dann unglücklich?
A.:Warum kommen Paare zusammen, die sich nicht gut tun?
Der eine davon ist lustvoll und sinnlich. Der andere Part nicht. Dafür gibt es viele Gründe. Eins davon ist das Spiegelgesetz. Das bedeutet: man zieht das an, was man braucht im Sinne von einer Aufgabe bewältigen. In diesem Fall wäre der unsinnliche Partner aufgefordert, mehr Sinnlichkeit zu entwickeln und auszuleben. Und der sinnliche Teil eventuell sich mehr auf den anderen einzustellen und seine eigenen Bedürfnisse ein wenig zurückzustellen.
Es kann auch sein, dass es den Paaren zeigt, dass sie sich den falschen Partner an die Seite geholt haben.
Man muss genau hinschauen, hinhören, um hier den Hintergrund zu finden und gegeben falls eine Lösung zu finden. Das gilt aber nur, wenn die beiden unglücklich miteinander sind. Sind sie mit der Ungleichheit von Sinnlichkeit und Unsinnlichkeit zufrieden, ist es für die beiden doch völlig in Ordnung. Ansonsten sollte eine Lösung gefunden werden, die für beide passt.
F.:Ist das Geheimnis einer erfüllenden Liebe nichts stets individuell, kann es überhaupt Patentrezepte in Sachen Liebe geben?
A.:Ja, ja die sogenannten Patentrezepte. Natürlich sind Menschen individuell. Aber grundsätzlich gilt: Sich gegenseitig so zu akzeptieren wie jeder ist. Dem anderen Liebe schenken. Denn Geben ist wichtig, danach folgt das Nehmen. Sich gegenseitig achten und respektieren. Einander wirklich zuhören. Das möchte ich besonders an Männer richten, die häufig nur mit einem Ohr einer Frau zuhören. Ein Fehler, finde ich. Dem anderen sagen, dass man ihn liebt. Ganz wichtig: Mit einander viel und oft reden. Sich Zeit füreinander nehmen. Liebe ist der Sinn unseres Lebens und das einzige, das nicht weniger wird, egal wie viel wir davon verschenken. Das sagte schon Albert Schweitzer. Ich kann das nur unterstützen. Liebe und eine funktionierende Partnerschaft stärkt, macht glücklich, hält gesund. Das ist medizinisch erwiesen.
F.:Liebst du immer?
A.:Ja, ich liebe immer. Da ich Menschen liebe und ihnen Liebe entgegen bringe. Sie so akzeptiere wie sie sind. Das ist Liebe. Und natürlich gibt es Menschen, die ich persönlich besonders liebe. Und das ist gut so. Ich wünsche allen, dass sie die Liebe für sich in den Mittelpunkt stellen. Privat, im Beruf und gesellschaftlich. Liebe ist eine unglaublich starke Kraft. Die sollte jeder für sich nutzen und weitergeben.
Was für ein kraftvolles letztes Wort, meine ich, und stimme Susan voll und ganz zu!
Viola Eigenbrodt
Über eigenbrodt
Journalistin und Autorin, geboren in Mainz, Studium in Mainz und Heidelberg. Viele Jahre in Rhein-Neckar-Dreieck als Redakteurin und Feuilletonistin unterwegs gewesen, PR Texterin für verschiedene Verlage. Dann aus privaten Gründen für beinahe fünf Jahre nach Italien, Südtirol gezogen. Dort ebenfalls journalistische Arbeit, Künstlerporträts, Reiseberichte, Beginn der schrifstellerischen Tätigkeit. Seit Juli 2012 wohnhaft in Mannheim, auch hier gelegentliche journalistische Tätigkeit, der Schwerpunkt liegt auf dem Festhalten von persönlichen Biografien, Firmenporträts und Firmengeschichte, Ghostwirting, Geschichten-erzählen, PR Texte.
Susan Heat interviewt Viola Eigenbrodt
Angeregt durch zahlreiche Interviews mit mir, möchte ich nun meine Interviewreihe an dieser Stelle eröffnen. In lockerer Folge stelle ich interessante Frauen und Männer vor. Ein buntgemischter Reigen. Bekannte Menschen, Menschen die bewegen, Menschnen mit ungewöhnlichen Ideen, mit Visionen, mit ungewöhnlichen Geschichten ..
Ich freue mich über Vorschläge für spannende Interviewpartner. Infos gern an kontakt@susan-heat.de
Eröffnet werden meine Interviews by Susan Heat mit
Viola Eigenbrodt:
Geschichten schenken! Die eigene Biografie ist immer die spannenste! :DD
Wie bist zu zum Schreiben gekommen?
Ich bin von Beruf Journalistin und da lag es irgendwann einmal auf der Hand, auch einmal längere Texte zu verfassen zu dürfen oder auch können.
Worüber schreibst du am liebsten?
A:Feuilleton war von Anfang das, was ich am liebsten machte, und dann kamen ziemlich schnell Künstlerporträts als meine absolute Stärke heraus. Ich wurde beinahe nur noch dafür gebucht 🙂
Glaubst du, dass jeder Mensch seine Autobiografie in einem Buch für seine Nachfahren hinterlassen sollte?
A:Das kann ich nicht beurteilen. Jeder muss das für sich selbst wissen, oder seine Familie, die der Meinung ist, dass ein sehr persönlicher Teil der Geschichte nicht mit dem Menschen wegsterben darf. Oder jemand hat Erfahrungen mitzuteilen, durch die er hofft, anderen helfen zu können, das kommt recht häufig vor.
Die Kriegs- und Nachkriegsgeneration stirbt allmählich aus. Sollten die Erfahrungen nicht unbedingt für die Nachwelt aufgeschrieben werden?
A.: Genau diese gilt es unbedingt festzuhalten. Da gibt so unendlich viele Geschichten, die sich im Groben manchmal ähneln mögen, aber doch so unterschiedlich sind, wie die Menschen eben selbst. Geschichte muss bewahrt werden, solches Unrecht wie das in der NS-Zeit oder während des DDR-Regimes geschehene darf niemals vergessen werden. Am eindringlichsten und damit unvergesslich geschieht das eigentlich immer, wenn es jemand persönlich erzählt.
Wenn du eine Biografie für einen Kunden schreibst? Wie funktioniert das und was kostet es?
A:Ich treffe mich mindestens einmal mal mit der betreffenden Person, damit ich sie ein wenig kennenlerne, das ist enorm wichtig, denn ich erzähle schließlich ihr Leben. Danach geht es im Allgemeinen per Telefon oder via Skype, was mir persönlich am meisten liegt, weiter. Nützlich ist es natürlich auch, wenn jemand schon einmal etwas aufgeschrieben hat, das macht es einfacher. Es gibt einen Grundpreis von 1500 Euro, für die Recherche etc. Danach berechne ich 40 Euro pro Stunde, meistens brauche ich 100 – 120 Arbeitsstunden. Werden es deutlich mehr als das, kann man immer über einen Package-Preis verhandeln. Alles inklusive Lektorat durch eine ausgebildete Lektorin. Das Buch kann dann in meiner eigenen Edition herausgebracht werden, mit dem Auftraggeber als Autor, der dann vom verkauften Exemplar 10% Honorar erhält. Für Layout, Buchsatz, Druck, Vertrieb und Werbung komme ich auf. Auch für diese Dienstleistungen stehen mir echte Profis zur Seite.
Du schreibst auch persönliche Märchen. Wie entsteht ein Märchen über eine fremde Person und warum gerade das Genre Märchen?
A.: Da kam zu mir wie das Kind zur Jungfrau …eine Freundin, die in Südtirol ein wunderschönes, ausgesprochen romantisches Schlosshotel betreibt, das sich besonders für Verliebte eignet, fand, zu ihrem Romantikkonzept würde auch ein Märchen passen. Und weil sie Rosen so sehr liebt, man außerdem von ihrer Burg aus den Rosengarten in den Dolomiten sehr gut sehen kann, entstand „Das Rosenmütterchen“.
Die Märchen sind immer sehr persönlich auf eine einzige Person ausgerichtet und sind für mich Schwerstarbeit. Habe ich eines geschrieben, bin ich danach erst einmal fix und fertig. Aber glücklich!
Sind E-Books eine Alternative zum guten alten gedruckten Buch?
A.: Grundsätzlich ist ein E-Book nichts weiter als ein anderes Format. Daher sehe ich es nicht als Alternative, sondern als Bereicherung. Gedruckte Bücher werden nie aussterben, denn der Mensch ist ein haptisches Wesen: er fasst gerne an.
Welches Buch möchtest du unbedingt noch veröffentlichen?
A.: Kann ich ehrlich so nicht beantworten. Ich habe einen solchen Stapel an Ideen in meinem Kopf und schlagwortartig festgehalten im Rechner, da weiß ich manchmal nicht, wo jetzt weitermachen. Aber ich versuche es so zu sehen: was wirklich geschrieben werden will, das wird auch geschrieben.
Für wen möchtest du gern Bücher schreiben?
A.: Na, für alle, die gerne lesen und sich unterhalten lassen möchten. Meistens ist ja bei meinen eigenen Produkten ein Augenzwinkern dabei.
Wer sind deine Kunden?
A.: Im Prinzip habe ich das oben schon beantwortet. Es sind Menschen, die ein bewegendes Schicksal hatten und das festgehalten sehen möchten – oder auch deren Familien.
Bei den Märchen sind eigentlich immer Freunde oder Familienmitglieder, die ein wirklich außergewöhnliches Geschenk suchen.
Wie können dich Interessenten finden?
Über meine Website: http://www.viola-eigenbrodt.name