Glückliche Menschen kaufen nicht

Frustkäufe. Wer kennt sie nicht. Belohnungskäufe, weil mal gerade wieder nicht alles so läuft, der Job Mist ist, die Beziehung den Bach runter geht und man voll auf Depri ist. Also schreit unser Hirn nach Belohnung. Kaufen ist angesagt. Shoppen macht glücklich! wirklich? Glückliche Menschen kaufen nicht. Und wenn sie kaufen, kaufen sie nicht wahllos und bedeutend weniger. Glück macht also nicht nur glücklich, sondern schon auch den Geldbeutel und ist somit wichtig für die Nachhaltigkeit. Denn Glück hält fit, jung und gesund! Also: Schon glücklich oder immer noch dem Kaufwahn verfallen????

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Wer glücklich ist, kauft nicht
Es wäre ein Fehler, diesen zwanzigminütigen Vortrag von Prof. Gerald Hüther zu ignorieren. Der 62jährige Neurobiologe und Dozent erklärt auf faszinierend verständlichem Wege, weshalb die Menschheit, obwohl sie gerade ihrer Vernichtung entgegenschlittert, dennoch nur einen einzigen Gedanken weit von ihrer Rettung entfernt ist.
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Glück

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Herzlichst
Eure
Susan Heat

Mut zur Liebe

Es scheint, je schwieriger die wirtschaftlichen Zeiten, desto größer ist die Sehnsucht nach Liebe. Die Zahl der Singles steigt. Auch die Zahl der Single-Haushalte nimmt stark zu. Aber die Sehnsucht nach Liebe bleibt. Aber wo finden? Wo suchen oder sich finden lassen? Gar nicht so einfach – oder doch? Den Mut zur Liebe sollte jeder haben. Denn in jeder Liebe liegt ein Zauber und die Chance für einen wunderbaren Neuanfang.

Ein in Kurs in Liebe – mein Webinar – für alle, die ihre Sehnsucht nach Liebe stillen möchten
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Ein Kurs in Liebe

Zahl der Ein-Personen-Haushalte steigt stark
In 75 Prozent der deutschen Privathaushalte lebten im Jahr 2012 maximal zwei Personen. Besonders stark hat die Zahl der Menschen zugenommen, die alleine leben.
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DVD Liebe Glück Reichtum

Mehr zum Thema auf meine DVds und in meinen Bücher auf meinen Websites :DD:DD:DD

Susan Heat

Herzlichst
Eure Susan Heat

Die Kunst der Leichtigkeit

Wir strengen uns an und kommen doch nicht vorwärts. Ja, manchmal scheint es um so schwerer zu funktionieren, je mehr wir uns anstrengen. Darum rate ich zur Kunst der Leichtigkeit, zum Loslassen und zum Geschehen lassen. Vertrauen heißt das Zauberwort. Vertrauen in sich selbst, Vertrauen in Gott, Vertrauen darin, das alles zu seiner Zeit geschieht – ganz von allein. Darum sollten wir aufhören zu kämpfen und uns in der Kunst der Leichtigkeit üben ….

Mehr dazu findet Ihr auf meinen Websites, in meinen Bücher, auf meinen DVDs und bei meinen Webinare, Vorträgen, Youtube-Videos, TV-Beiträgen. Einfach den Link anclicken

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Heute fand ich einen interessanten Beitrag. Ein Gitarrenlehrer, der seinen Schülern die Leichtigkeit des Gitarrenspielens durch Taiji vermittel. Eine grandiose Idee!
>
In seinem Gitarrenunterricht übernahm er die Idee der Leichtigkeit von Taiji. Die Schüler werden seither angeleitet sich zunächst zu entspannen. Aus dem Zustand der Mühelosigkeit machen sie eine minimale Fingerbewegung, damit ein klarer und klangvoller Ton entsteht. Die Schüler brauchen nicht viel Zeit um die Übungen zu beherrschen. Oft gelingen ihnen sehr schwierige Griffe in nur einem kurzen
Augenblick. Seit er diese Methodik eingeführt hat, macht ihm selbst die Übung viel mehr Spaß. Die Verkrampfung in der Hand, die durch jahrelange mühevolle Übungen entstand, verschwand für immer.
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Herzlichst
Susan Heat

Trafficnutte werden und keinen Sex mehr

Erfolg haben wollen und das unter allen Umständen oder zu jedem Preis. Das schlägt dann doch oft seltsame Blüten. Natürlich bekommt einer auf Fragen auch interessante Antworten. Ich lernte heute, dass, wer mit wenig oder gar keinem Budget seinen Online-Shop erfolgreich machen will, zur Traffic-Nutte (das Worte kannte ich noch gar nicht :DD:DD:DD:DD:DD:DD) werden soll, jede freie Minute in Netz mit twittern, bloggen, pinteresten etc. verbringen soll – im Gegenzug ein paar Jahre auf echten Sex verzichtet. Ups – wie schräg ist das denn??? Ich glaub, ich bin im falschen Kino …

Susan Heat

Zum Thema biete ich einige DVDs an. Einfach mal unter www.susanheat.de und DVDs nachsehen
Erfolgs-PR.Bekannt werden wie ein bunter Hund :DD
Werden Sie zur starken Marke! :DD
Eigenlob für erfolgreiche Eigen-PR :DD

DVD Werden Sie zur starken MarkeDVD Eigenlob für erfolgreiche Eigen-PR

Hier geht es zum Originalzitat. Die Quelle ist mir – der Bloggerin – bekannt – soll aber hier aus verständlichen Gründen nicht genannt werden.
>Wie vermarktet man am besten seinen Online Shop?
Der größte Fehler vieler Shopbetreiber ist es, zu denken ein Onlineshop wäre leichter zu betreiben als ein Ladenlokal. Die Kosten für einen Shop sind allerdings nicht wirklich geringer wie für ein Ladenlokal, sie verteilen sich nur anders und man benötigt viel mehr Kenntnisse aus Bereichen, die der Ladenbesitzer nicht benötigt.

Ansonsten wäre wirklich anzuraten, daß deine Frau jede Minute darin investiert, selbst online aktiv zu sein, sich also zur Trafficnutte zu machen. Laß sie den ganzen Tag twittern, facebooken, googleplussen, pinteresten, flickrn und bloggen. Dann bleibt der Haushalt halt liegen, der Sex fällt aus – lieber stattdessen vorm Rechner sitzen und aktiv sein. Klingt hart? Ist aber ohne Budget die einzig realistische Möglichkeit.Hallo an alle,

meine Frau hat seit ein paar Monaten einen Online Shop am laufen über den sie medizinische und kosmetische Berufsbekleidung verkauft.

Wir haben versucht den Shop soweit wie möglich für Suchmaschinen zu optimieren, bei Facebook eine Zeit lang Werbung geschaltet, Flyer verteilt, den direkten Kontakt zu Kunden gesucht, etc. Leider läuft das Geschäft noch nicht so gut an.

Wir haben auch an E-Mail Marketing (Kosmetikstudios, -schulen, ..) gedacht um potentielle Kunden direkt anzuschreiben, doch ist mir die Rechtslage nicht bekannt ob das auch erlaubt ist.

Das Budget ist leider nicht groß, sprich Hunderte von Euros pro Monat für Google Adwords ist nicht drin.

Für ein paar gute Ideen wäre ich euch dankbar.>

Herzlichst
Eure Susan Heat

Veggi, Weiblich, Depri?

Sind Vegetarier häufiger von Depressionen betroffen als Fleischesser? Laut einer Studie ist das so. Auch der Anteil der weiblichen Teilnehmer, meist Singles, war und den Vegetariern mit Depressionen besonders hoch!

Pralle Weiblichkeit

Vegetarier haben häufiger Depressionen als Fleischesser

Vegetarier leiden häufiger an Depressionen, Angststörungen und psychosomatischen Störungen. Doch liegt das tatsächlich am Verzicht auf Fleisch? Eine Studie versucht diese Frage zu beantworten, mit erstaunlichem Ergebnis
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.

Herzlichst
Eure Susan Heat

Ein Kurs in Liebe

Liebe ist der Sinn unseres Lebens. Und viele Menschen sehnen sich nach einer Partnerschaft. Denn immer mehr Beziehungen gehen nach relativ kurzer Zeit in die Brüche und Ehen scheitern häufig.
Wo findet man aber die Liebe? Wie findet man den richtigen Partner oder die richtige Partnerin? Muss man suchen oder sich einfach finden lassen? Und wie findet man heraus, ob es Liebe ist und etwas für die Zukunft und mit Substanz und Chance auf Bestand?

Ein Kurs in Liebe

Wie findet man die Liebe? Vor allem nach Enttäuschungen. Wie geht man vor? Wo geht man hin? Was ist beim Online-Dating zu beachten!

Dabei möchte doch jeder Mensch Liebe und geliebt werden.

Dieses Webinar zeigt auf, wie jeder die Liebe in sein Leben holen kann. Ein Kurs in Liebe weist den Weg zum Liebesglück

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Herzlichst
Eure Susan Heat

85 Fragen, die Du Dir stellen solltest

Wer stellt sich heute noch Fragen? Vor allem welche? Bringen uns Fragen weiter? Ich finde ja. Dazu habe ich heute einen interessanten Blogbeitag gefunden.

85 Fragen, die Du Dir stellen solltest
Gern könnt Ihr den Link anclicken

Susan Heat

Es gibt Fragen, die Mauern einreißen. Fragen, die uns zum Weinen bringen. Fragen, die uns die Welt, das eigene Leben und uns selbst klarer sehen lassen. Hier 85 von ihnen.

(Wann hast Du Dir das letzte Mal Zeit genommen, Dir wichtige Fragen zu stellen?)

Wer bist Du (in einem Satz)?
Wie würdest Du Dein Leben beschreiben (in einem Satz)?
Liebst Du Dich? Warum, warum nicht?
Wie fühlt sich Liebe an?
Was ist Deine Leidenschaft?
Wann hat sich Dein Leben zum letzten Mal angefühlt wie ein Abenteuer?
Ist das, was Du tust, das, was Du tun willst?
Wonach sehnt sich das Kind in Dir am stärksten?
Warum spielt es eine Rolle, dass es Dich gibt?
Was steht zwischen Dir und Deinem Glück?
Was ist Dein nächster, wichtiger Schritt?
Was vermisst Du in Deinem Leben?
Womit belastest Du Dich?
Wie hast Du Probleme und Chaos in Deinem Leben erzeugt?
Warum stresst Du Dich so?
Was schuldest Du Dir selbst?
Wo urteilst Du zu schnell?
Glaubst Du, was Du siehst, oder siehst Du, was Du glaubst?
Womit bist Du Dir wirklich sicher, wofür würdest Du Deine Hand ins Feuer legen?
Was bringt Dich zum Lachen?
Was inspiriert Dich?
Was kannst Du geben?
Was macht Dich traurig?
Wann hast Du das letzte Mal geweint – und wann vor einem Anderen?
Wovor fürchtest Du Dich?
Wo hat Dich die Angst davon abgehalten, das Richtige zu tun?
Wovor hast Du Dich lange Zeit gefürchtet, das Dir inzwischen keine Angst mehr macht?
Was macht Dich stolz – und was würde Dich noch stolzer machen?
Wann hast Du Dir das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht?
Wann hast Du einem Anderen das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht?
Wann hast Du das letzte Mal einen Deiner Erfolge gefeiert?
Wie fühlst Du Dich, wenn Du „Nein“ sagst?
Wie fühlst Du Dich, wenn Du „Ja“ sagst?
Was war die schwierigste Entscheidung Deines Lebens?
Was war die beste Entscheidung Deines Lebens?
Wann fühlst Du Dich sicher?
Wann fühlst Du Dich geborgen?
Woran denkst Du, wenn Du „Zuhause“ oder „Heimat“ hörst?
Wofür bist Du dankbar?
Worauf glaubst Du, ein Recht zu haben – und warum?
Was ist Deine früheste Kindheitserinnerung?
Was ist das beste daran, älter zu werden?
Womit verschwendest Du Deine Lebenszeit?
Womit solltest Du mehr Zeit verbringen?
Wie wichtig sind Dir: Liebe, Freundschaft, Freiheit, Wachstum, Gesundheit, Abenteuer, Erfolg, Sicherheit, Geld, Zufriedenheit und Einfluss – und in welcher Reihenfolge?
Was bedeutet Freiheit für Dich?
Was bedeutet Frieden für Dich?
Was bedeutet Erfolg für Dich?
Was wolltest Du schon immer haben … und hast es noch nicht?
Welche Entscheidung, die Du in diesem Jahr triffst, könnte die wichtigste für Deine nächsten Jahre werden?
Gibt es einen Unterschied zwischen leben und existieren?
Welchen Traum willst Du in den nächsten 5 Jahren am dringlichsten verwirklichen?
Wann beginnen, wenn nicht heute?
Ist es besser, es zu probieren und loszugehen, und nicht am Ziel anzukommen … oder von vornherein stehen zu bleiben?
Mit welchen 5 Menschen verbringst Du die meiste Zeit – tun sie Dir gut und tust Du ihnen gut?
Mit wem solltest Du mehr Zeit verbringen?
Warum denken wir am meisten an einen Menschen, wenn er weg ist?
Was würdest Du niemals tun?
Was hast Du getan, von dem Du dachtest, Du würdest es niemals tun?
Würdest Du sagen, dass Diebstahl immer falsch ist?
Wo in Deinem Leben hast Du Dinge schöngeredet?
Was ist die größte Lüge, an die Du mal geglaubt hast?
Was hast Du in den letzten 12 Monaten über Dich gelernt?
Worin hast Du Dich nie geändert?
Was frustriert Dich am meisten?
Wie würden Deine Familie und Deine Freunde Dich beschreiben?
Welches Geheimnis trägst Du mit Dir herum?
Was fällt Dir leichter als anderen?
Was fällt Dir schwerer als anderen?
Würdest Du die Welt als eher schlecht oder eher gut bezeichnen?
Wenn Du das Leben für unfair hältst – was schlussfolgerst Du daraus?
Was heißt „Treue“ in einer Partnerschaft für Dich?
Auf wen kannst Du Dich verlassen?
Wem kannst Du heute eine Freude machen?
Welche Eigenschaften an Deinen Mitmenschen findest Du am großartigsten, welche am schwersten erträglich – und was könnte das mit Dir zu tun haben?
Was bleibt von Dir, wenn man Dir allen Besitz und alle Beziehungen nimmt?
Wohin würdest Du auswandern, wenn Du müsstest – und warum?
Was nimmst Du zu ernst, was siehst Du zu locker?
Was würdest Du anders machen, wenn Du wüsstest, dafür nicht verurteilt zu werden?
Wo solltest Du die Regeln brechen?
Wann hast Du das letzte Mal etwas völlig Neues ausprobiert?
Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass Du nur noch 1 Jahr zu leben hättest?
Was würdest Du tun, wenn Du alle Deine finanziellen / materiellen Ziele erreicht hättest?
Wenn Du eine Idee unter die Menschen bringen könntest, welche wäre es?
Woran erkennst Du, dass es Zeit für Dich ist, etwas zu ändern?

Herzlichst
Eure Susan Heat

Heilen wie am Fliessband

In Europa wird so viel operiert wie noch nie. Das Gesundheitssystem in Deutschland und in Frankreich verschlingt Kosten in Milliardenhöhe, die zwölf Prozent des Bruttoinlandsprodukts entsprechen. Doch ist die medizinische Behandlung damit auch besser geworden und wenn ja, nach welchem Maßstab? Die Doku erkundet Missstände und sucht nach Lösungen.
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Susan Heat

Jeder hat es wohl bemerkt: Ärzte haben kaum noch Zeit. Ihr Blick richtet sich gezwungenermaßen mehr auf den Computerbildschirm als auf den Patienten, denn dort findet er die Koordinaten seines Handelns: Diagnose- und Therapiestandards wie auch Kostenvorgaben. In den durchorganisierten Praxen reduziert sich der Kontakt zwischen Arzt und Patient auf ein Minimum.

Gleichzeitig wird in Europa so viel operiert wie noch nie. Spitzenreiter ist Deutschland mit fast 20 Millionen Eingriffen, die jährlich 290 Milliarden Euro verschlingen. Wie in Frankreich machen die Gesundheitskosten zwölf Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Doch ist die medizinische Behandlung damit auch besser geworden? Nach welchen Qualitätsmaßstäben soll sich das überhaupt bemessen lassen?

Die ärztliche Behandlung soll sich heute in erster Linie an Erfahrungswerten orientieren, die Studien, Statistiken und Zahlen liefern. Diese sogenannte „evidenzbasierte Medizin“ hat sich seit einigen Jahren in der Praxis weitgehend durchgesetzt. Wer nicht nach den entsprechenden Leitlinien behandelt, riskiert, später verklagt zu werden. Ärzte stehen unter Druck, sind immer mehr Getriebene als Gestalter ihres verantwortungsvollen Handelns.

Doch gegen diese „Bürokratisierung der Medizin“ gibt es immer lauter werdende Widerstände. Kritiker verweisen auf die persönliche Erfahrung und Intuition als wichtigen Eckpfeiler ärztlichen Handelns. Erkrankungen seien vielfach zu komplex, um sie in ein Schema zu pressen. „Medizin ist mehr eine Kunst als eine exakte Wissenschaft,“ findet zum Beispiel Professor Nicolas Levy aus Marseille, der sich der Erforschung seltener Erkrankungen verschrieben hat, die in ihrer Gesamtheit sogar häufiger vorkommen als Krebs oder Alzheimer.

Die Journalistin Sonia Mikich hat am eigenen Leib erlebt, was es bedeutet, in die Mühlen des modernen Medizinbetriebes zu geraten. Sie hat diese Prozedur nur knapp überlebt. Der einzelne Kranke werde nur in den seltensten Fällen individuell betrachtet, so die Quintessenz ihres Berichts. Wer nicht ins Schema passt, hat Pech gehabt. So wie Ellen, eine schwer kranke 16-jährige Schülerin. Ihre Eltern müssen die 1.000 Euro monatlich für Medikamente selbst bezahlen, weil die Erkrankung ihrer Tochter in keines der vorgegebenen Behandlungsschemata passt.

Die Dokumentation beleuchtet Geschichten und Schicksale wie diese und lässt Ärzte und Wissenschaftler zu Wort kommen, die von den Untiefen eines Systems berichten, das sich immer mehr an wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientiert. Der Mensch, so das Urteil der Experten, werde zunehmend diesem System angepasst, anstatt dieses an den Bedürfnissen des Kranken zu orientieren.

Herzlichst
Eure
Susan Heat

FRAUEN LEIDEN ANDERS, MÄNNER AUCH

Mann – oder Frau: Das ist das erste, das wir feststellen, wenn wir jemandem gegenüberstehen. Nun rückt auch die sogenannte ‚Gendermedizin‘ die Geschlechterunterschiede bei Krankheitssymptomen und ihrer Behandlung in den Fokus und fragt nach, bei welchen Krankheiten eine geschlechterbasierte Medizin die Patientensicherheit verbessern.
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Ich wähle Selbstdenken

Männer dagegen zeigen bei einer Depression oft ein völlig anderes Verhaltensmuster als man gemeinhin annimmt. Sie zeigen sich eher aggressiv als traurig und in sich gekehrt und erhalten so weder die zutreffende Diagnose, noch die ihnen dienliche Behandlung.

Auch die Verträglichkeit von Medikamenten ist bei Männern und Frauen zum Teil sehr verschieden. Dennoch werden nach wie vor die meisten Studien zur Medikamentenverträglichkeit mit männlichen Probanden durchgeführt. Gerade bei chronischen Erkrankungen können falsch dosierte Medikamente jedoch fatale Folgen haben. Eine Behandlung, die den Geschlechterunterschieden Rechnung trägt, könnte hier für deutlich mehr Patientensicherheit sorgen, die Auswahl geschlechterspezifischer Schmerzmittel, Antibiotika und Betablocker die Lebensqualität vieler Patienten verbessern.

„Frauen leiden anders, Männer auch“ erzählt die Geschichten von Patienten, die in Diagnose und Therapie unter der Missachtung von Geschlechterunterschieden zu leiden hatten, oft mit dramatischen Folgen. Manche wurden falsch behandelt, bei anderen die Krankheit schlicht falsch diagnostiziert. Die Dokumentation gewährt Einblicke in die klinische Praxis und in die Forschung und Lehre der „Gendermedizin“ in Europa, deren erste Adresse das „Institut für Geschlechterforschung in der Medizin“ der Berliner Charité liegt. Experten und Ärzte geben Auskunft über ihre Erfahrungen mit den Geschlechterunterschieden im medizinischen Alltag.

Die Erkenntnisse über die Unterschiede zwischen Mann und Frau und eine dementsprechende Behandlung versprechen, dass das Individuum zukünftig wieder mehr in den Fokus rücken könnte. Das dürfte ein ganzheitlicher Ansatz sein, der der Medizin von heute die Chance für einen Paradigmenwechsel bietet: für eine bessere Gesundheitsversorgung für jeden Patienten und jede Patientin.

Herzlichst
Eure Susan Heat

SCHULSTRESS – FRANKREICH IM ELITEWAHN

Muss man leiden, um ein guter Schüler zu sein? In Frankreich fängt der Drill oft schon im Kindergarten an. Dennoch rangiert das Land bei PISA seit Jahren auf den hinteren Plätzen. Was richtet der französische Elitewahn an? Die Doku vergleicht das französische mit dem deutschen und finnischen Modell.
Warum haben Schüler mehr Angst vor dem Scheitern als Lust auf Erfolg? Woher kommt der Druck? Sind es die Lehrer, die Eltern oder das Schulsystem als Ganzes oder alle drei zusammen? Weshalb gehen immer mehr Kinder und Jugendliche zum Psychologen? Warum schleicht sich diese in Unternehmen gepflegte Verherrlichung der Höchstleistung und der Bewertung derzeit ins französische Schulsystem ein?
Text anclicken – dort geht es auch zum Beitragsvideo.

Susan Heat

Herzlichst
Eure Susan Heat