7 Göttinnen – wenn Frauen wütend werden

Never punish a woman beyond a certain point ist die Message, so eine der Schauspielerinnen beim Zuschauergespräch nach der Vorführung des Film 7 Göttinnen im Metropol Kino Düsseldorf. Standing Ovations für diesen indischen Film, der mitten ins Herz geht, aufrüttelt und zeigt: Die Unterdrückung  und Gewalt gegen Frauen ist ein globales Problem wie auch die Diskussion um das Sexualstrafrecht und der Fall Gina Lisa Lohfink  zeigt. Aber Frauen wehren sich zunehmend. Lernt Selbstverteidigung, z.B. Wing Tsun. Krav Maga oder ähnliches. Seid für den Notfall gerüstet und auf der Hut.

7 Göttinenen Screenshot by susanheat.de

Sie sind jung, gebildet, selbstbewusst und sehen gut aus. Freida (Sarah-Jane Dias) und ihren Freundinnen scheint die Welt offen zu stehen. Nach dem Uni-Abschluss sind sie ihren Weg gegangen: als erfolgreiche Geschäftsfrau, aufstrebende Schauspielerin, umjubelte Musikerin, kämpferische Umweltaktivistin – oder auch als Hausfrau. Sie haben sich mit den Jahren ein wenig entfremdet. Doch die geplante Hochzeit ihrer gemeinsamen Freundin Freida mit einem geheimnisvollen Unbekannten bringt sie wieder zusammen. Die jungen Frauen feiern das Wiedersehen ausgelassen. Sie bilden wieder eine verschworene Einheit. Es wird getanzt, gesungen, gelacht. Zunächst ist alles bollywoodbunt und leicht.

Doch der Schein trügt. Das Leben als ­Geschäftsfrau mit Kind ist hart, die Schauspielerin bekommt nur Klischee-Rollen, die Musik-Karriere dümpelt vor sich hin – und die einstige ­Spitzenstudentin fühlt sich als Hausfrau unglücklich und fremdbestimmt. Allesamt leiden die Frauen unter sexueller Belästigung und patriarchalen Rollenvorstellungen. Das macht sie wütend. Am liebsten wären sie manchmal wie Kali, die indische Göttin des Todes und der Zerstörung.

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Quelle: stuttgarter-zeitung.de

 

Susan Heat interviewt
Susan Heat interviewt – http://www.susanheat.de

Geht rein, lasst diesen Film um die Welt gehen mit der Hoffnung, dass er ganz viel Diskussionen anregt, damit wir alle besser und friedlich miteinander leben können.

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Herzlichst
Eure Susan Heat

 

Unerhörte Lust auf Sexualität – ein Menschenrecht!

Sexualität ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Trinken. Das hört auch nicht bei Kranken oder Behinderten einfach auf. Warum sollte es auch? Aber es ist ein Tabu: Sex im Altersheim, Sex für Behinderte, Sex für Kranke. Damit soll laut Forderung von Schriftsteller und Rollstuhlfahrer Erwin Riess nun endlich Schluss sein. ein Buch: Unerhörte Lust auf Sexualität berichtet davon!

Lets talk about Sex

Ebooks zum Thema by Susan Heat. Einfach Link anclicken!

Lust auf Sexualität

Auch wenn es schmerzt: Der Schriftsteller und Rollstuhlfahrer Erwin Riess fordert, dass dieses Menschenrecht für alle gelten muss.

Offen über Sex reden

Freilich setzt das ein offenes Gespräch zwischen Patienten und ihren Ärzten und Ärztinnen voraus. „Über die Sexualität kranker und behinderter Menschen wird aber einfach immer noch kaum gesprochen. Da gibt es einfach noch zu große Berührungsängste – und zwar auf beiden Seiten“, so Riess.

Wie fatal sich diese Schweigespirale auswirkt, zeige etwa eine Umfrage unter Rückenschmerz-Patienten: Zwar wollten 93 Prozent mit ihren Ärzten auch über die sexuellen Beeinträchtigungen und mögliche Alternativen in ihrem Sexualleben reden; 74 Prozent erwarteten sogar ganz konkrete Ratschläge zur Vermeidung von Schmerzen beim Sex. Dennoch hatten 66 Prozent das Thema noch nie mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin erörtert. Eine italienische Untersuchung kam zu ähnlichen Ergebnissen: Weil der Großteil der Patienten zwar über die Probleme im Schlafzimmer reden wollte, aber nie die richtigen Worte fand, wurde das Thema in acht von zehn Fällen völlig totgeschwiegen.
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Quelle: rollingplanet.ne

Wie steht Ihr zum Thema Sex für Kranke und Behinderte?

Warum ist es immer noch ein Tabu?

Herzlichst 
Eure Susan Heat