Sexologie-Master an der Uni

Sex ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Trinken. Wer ein erfülltes Sexualleben hat, ist glücklicher, zufriedener und ausgeglichener. Darum befürworten Sexualwissenschaftler, dass sich Frauen wie Männer ihrer Sexualität genügend Beachtung schenken. Eine Hochschule bietet deshalb auch ein Masterstudium in Sexologie an.

 

Sex ist Charme
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Sexologie-Master: „Die Nachfrage ist größer als das Angebot“
Sexologie-Studium: Berater ausbilden für alltägliche Probleme

Den Körper kennenlernen und bewusst einsetzen: Im Masterstudiengang Sexologie streitet der Mediziner Harald Stumpe für einen neuen Ansatz in der Sexualberatung. Denn: Lust ist mehr als Kopfsache.
Harald Stumpe, 63, Professor für Sozialmedizin/Sexualwissenschaft und Dekan des Fachbereiches Soziale Arbeit.Medien.Kultur an der Hochschule Merseburg, lehrt demnächst auch im neuen Masterstudiengang Sexologie. Stumpe ist seit 1993 in Merseburg. Zuvor leitete er die Mobile Aidsprävention in Thüringen, führte sexualpädagogische Fortbildungen durch und baute in dem Bundesland Pro Familia mit auf.
SPIEGEL ONLINE: Herr Stumpe, an der Hochschule Merseburg bieten Sie ab Oktober den Master Sexologie an. Warum?
Stumpe: Sexualität bestimmt maßgeblich unser Leben. Alle Menschen sollten selbstbestimmt leben können – auch beim Sex. Leider sind wir davon noch ein ganzes Stück entfernt. Viele Menschen lassen sich fremdsteuern.
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Quelle: http://www.spiegel.de/

Bildung und Beratung im Kontext von Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität